Am gestrigen Donnerstag sind in der südwestlichen Cauca-Region mindestens acht Menschen getötet worden. Sie fielen heftigen Kämpfen zwischen der kolumbianischen Armee und FARC-Rebellen zum Opfer. Mindestens ein Zivilist ist unter den Opfern, die tatsächliche Zahl dürfte aber höher liegen. Über die Identität der anderen Toten gibt es noch keine Angaben. Aufgrund des Gefechts brach eine Massenpanik aus, bei dem mehrere Menschen schwer verletzt wurden. Die Region als Hochburg der FARC-Rebellen.
Obwohl die Kampfkraft der Rebellen geschwächt wurde (so sollen von ehemals 20.000 Kämpfern,"nur" noch 8.000 in Kolumbien operieren) terrorisieren sie weiterhin ganze Landstriche und werden ebenso gefürchtet, wie die reguläre Armee. In den vergangenen 15 Jahren sollen laut der Staatsanwaltschaft mehr als 27.000 Menschen von bewaffneten Gruppen verschleppt worden sein. Der Großteil von ihnen wurde ermordet oder die Opfer gelten weiter als vermisst.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen