In Afghanistan sind bei aktuellen Militäroperationen der Koalitionstruppen mindestens 12 Zivilisten getötet worden. Bei zwei separaten Operationen seien in den Provinzen Kandahar im Süden des Landes und in Kunar an der Grenze zu Pakistan auch Frauen und Kinder Opfer der NATO-geführten Truppen geworden.
Details wurden bei der Verlautbarung des Präisdialbüros nicht bekannt, eine NATO-Sprecher sagte, man habe keine Kenntnis von solchen Vorfällen, werde sie aber gegebenermaßen untersuchen. In den vergangenen Wochen starben etwa 20 Zivilisten im Rahmen der Offensive "Muschtarak", erst Ende Februar starben bei einem Luftangriff bis zu 33 Menschen durch Bomben der internationalen Truppen.
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