Sonntag, 7. März 2010

Gewalt auf den Philippinen reißt nicht ab - mindestens 18 Menschen sterben bei Gefechten


Mindestens 11 Soldaten der philippinischen Armee starben bei einem Überfall am Samstag, als mehr als 60 Guerilla der New People´s Army die Soldaten nahe der Stadt Mansalay bei einer Patrouille in einem Dorf angriffen. Zudem seien sieben Soldaten verletzt worden, die "bis zur letzten Kugel gekämpft hätten". Hintergrund des Armee-Einsatzes waren Berichte, dass die kommunistische Guerilla Geld von Politikern verlangt hatte, damit die sich im nahenden Wahlkampf frei bewegen können. Etwa 5.000 Kämpfer operieren im Land.

 
Al-Jazeera

Bei einem anderen Vorfall wurden sieben Anhänger der Organisation "Abu Sayyaf" im Süden des Inselstaates getötet. Nach mehreren Festnahmen und Tötungen in den vergangenen Wochen seitens der Armee und einem  "Abu Sayyaf"-Überfall auf ein Dorf, bei dem mindestens 11 Menschen getötet wurden, griffen die Truppen nun erneut ein Lager der Extremisten an und überraschten dabei die Kämpfer. Unter den Getöteten soll sich auch ein hochrangiger Kommandeur befinden.

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