Bei einem Überfall durch militante Kämpfer auf ein Armeelager ist mindestens ein kenianischer Sicherheitsbeamter getötet worden. Die schwer bewaffneten Angreifer sollen von äthiopischem Gebiet nach Kenia vorgedrungen sein. Dabei sollen die Gefechte mehrere Stunden angedauert haben. Über die Verluste auf Seiten der Miliz wurde nichts bekannt. Die Regierung spricht von einer ernsthaften Bedrohung der nationalen Sicherheit:
Hintergrund des Angriffs der "Merille-Milizen" soll ein anhaltender Streit um Wasser und Weideland sein. Es ist nicht das erste Mal, dass diese Auseinandersetzungen in der Region gewaltsam ausgetragen werden. Erst Mitte des Monates wurden zwei kenianische Soldaten an der Grenze erschossen, im vergangenen Jahr gab es im Oktober bei Kämpfen zwischen verfeindeten Stämmen sogar mehr als 20 Tote.
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