Dienstag, 12. Januar 2010

Mehr als 100 Tote bei Kämpfen seit dem Jahreswechsel in Somalia


Bei schweren Gefechten in weiten Teilen Somalias sind innerhalb von sieben Tagen mehr als 50 Menschen getötet worden. In der Hauptstadt Mogadischu wurden mindestens 30 Menschen getötet und Dutzende verwundet.



Bereits vergangene Woche warnte das Welternährungsprogramm (WFP) vor einer Zunahme der Gewalt und schloss zahlreiche Büros. Auch das UNHCR sagte heute, dass im Zentrum des Landes bei Kämpfen zwischen extremistischen Al-Shabab- und regierungstreuen Ahlu-Sunna-Milizen mindestens 150 Menschen getötet, oder verwundet worden seien. Agenturen meldeten, dass in dreitägigen Kämpfen mindestens 27 Menschen getötet um die Stadt Beledweyne worden seien. Bereits Anfang des Jahres wurden in der Region bei Kämpfen mindestens 45 Menschen getötet. Damit sind seit dem Jahreswechsel mehr als 100 Menschen am Horn von Afrika ums Leben gekommen.



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