Die Nachrichten gleichen sich, die Todeszahlen steigen. Fast 150 Tote in den vergangenen 48 Stunden werden aus der nordwestlichen Orakzai-Region gemeldet. Die pakistanische Armee ging am Wochenende mit Luftangriffen und Bodentruppen gegen Aufständische vor. Nun griffen am Montag mehr als 100 militante Kämpfer zwei Checkpoints mit Maschinengewehren und Raketenwerfern an. Auch aus anderen Gebieten der Region wurden Kämpfe gemeldet. Mindestens 41 Tote auf Seiten der Milizen, zwei Verluste auf Seiten der pakistanischen Armee soll es gegeben, die Gefechte mehrere Stunden angedauert haben. Damit steigt die Zahl der Toten der vergangenen drei Wochen auf annähernd 400. Die Region beherbergt mittlerweile viele verschiedene bewaffnete Gruppen, so dass der Begriff "Taliban" nicht immer angebracht ist. Die pakistanische Seite DAWN schreibt:
A statement issued by Inter Services Public Relations in Peshawar said that militants had started fleeing to Tirah valley of the adjacent Khyber tribal region and other parts of Fata and Afghanistan due to the successful operation in Orakzai. The statement said Tirah, a stronghold of the proscribed Lashkar-i-Islam, had become a hub of Tahrik-i-Taliban Pakistan, Swat Taliban and foreign militants.
Mehr zu den Vorfällen der vergangenen Tage und Wochen hier.
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