Montag, 15. Februar 2010

Weiter viele Tote in Mogadischu - Somalischer Minister entgeht Bombenanschlag - Aktuelles Video zu Hintergründen und Perspektiven des Konflikts


In Somalia ist immer noch unklar, ob die Kämpfe in der Hauptstadt Mogadischu aus der angekündigten Offensive von Regierungstruppen und Soldaten der Afrikanischen Union (AU) resultieren, oder ob sich die Truppen nur schweren Angriffen von Al-Shabab-Milizen erwehren müssen, die der Offensive zuvorkommen wollten. Heute starben wieder mindestens zwölf Menschen, Dutzende wurden verwundet. Bei einem versuchten Anschlag auf den somalischen Staatsminister starben mindestens vier Menschen, mindestens drei Zivilisten wurden durch Granatbeschuss getötet. Ein Angriff auf Milizen kostete vier Kämpfern das Leben. Die verbliebenen Bewohner sind verzweifelt und können nur ihrer Hilflosigkeit Ausdruck verleihen. So sagten Zeugen der Mörsereinschläge:
"We are sports men, we are not fighting, and these two warring sides are exchanging the heaviest weapon that had not been seen earlier. This is out of tolerance so we are requesting from the two sides to stop fighting. You know were here for keeping our houses here in Mogadishu." 

"Yes, a mortar shell has hit a house which is near to me three people were killed. There are other people who were wounded in the clashes, so we can say that it is intolerable thing, please and please stop the fighting,"
Zu den Hintergründen des Konflikts und den Perspektiven eine aktuelle "Inside Story" vom heutigen Montag:


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