Dienstag, 23. Februar 2010

Sicherheitskräfte erschiessen zwei Demonstranten an der Elfenbeinküse


Die Gewalt auf den Straßen in mehreren Städten der Elfenbeinküste reißt nicht ab. Heute erschossen Sicherheitskräfte bei Demonstrationen mindestens zwei Menschen, mehr als 15 wurden verletzt. Die Unruhen resultieren aus politischen Spannungen und dem Stillstand im Land, deren Höhepunkt die Auflösung des Parlaments war. Lange angekündigte Wahlen wurden verschoben, Wählerlisten werden manipuliert und die Wahlkommission aufgelöst. Nun soll Burkina Fasos Präsident Blaise Compoare den Konflikt lösen, bereits heute traf er sich mit Präsident Gbagbo und Oppositionsgruppen. Morgen soll eine neue Regierung vorgestellt werden. Auf den Straßen vieler Städte bleibt die Lage aber weiter angespannt:


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