Bei schweren Gefechten zwischen mutmaßlichen islamistischen Militanten und Sicherheitskräften wurden in Indien mindestens ein Polizist getötet und acht Menschen verletzt. Bewaffnete eröffneten heute auf einem belebten Markt in Srinagar das Feuer und warfen Handgranten.
Die Schiesserei hielt auch Stunden danach noch an und konnte erst nach 22 Stunden beendet werden. Zwei Militante wurdene erschossen. Im pakistanischen Teil Kaschmirs sprengte sich heute ein Selbstmordattentäter auf einem Armee-Stützpunkt in die Luft und riss dabei vier Soldaten mit in den Tod und verletzte dabei elf weitere.
Währenddessen wurden auf indischer Seite vier Pakistanis verhaftet, denen Spionage vorgeworfen wird. Sie wurden mit 15 Mobiltelefonen und 70 SIM-Karten gefasst und sollten militärische Einrichtungen in der Region Rajasthan erkunden. Indien hat in den vergangenen Monaten bis zu 30.000 Soldaten von der Grenze abgezogen, um diese teilweise im Kampf gegen Maoisten einzusetzen.
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