Montag, 7. Dezember 2009

Gewalt in der Türkei bedroht den zarten Friedensprozess

In der Türkei haben bisher Unbekannte mindestens sieben Regierungssoldaten getötet. Die Angreifer nahmen in der Provinz Tokat ein Fahrzeug der Armee unter Feuer, dabei wurden auch mehrere Soldaten verwundet.




Hinter dem Angriff werden kurdische Kämpfer vermutet. In den vergangenen Wochen und Monaten ist einerseits der Friedensprozess nachhaltig in Gang gesetzt worden, andererseits gab es wiederholte Gewaltakte von Militanten und Vorstöße der türkischen Armee.

Gestern wurde bei einer pro-kurdischen Demonstration ein Teilnehmer von Sicherheitskräften getötet. Damit geraten die Friedensbemühungen, die auch von der EU und den USA unterstützt werden, zunehmend ins Stocken.



Hintergrund zum Friedensprozess in der Türkei:




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