Unten gibt es das Video einer kurzen Reportage, die zum Nachdenken anregen kann. Anregen sollte. Vor allem
diejenigen, die immer noch darauf bestehen, dass Deutschland die
"Hauptlast" von Flüchtlingen trägt. Die glauben, dass die
"Flüchtlingswelle" Europa überschwemmt. Denn das ist schlicht gelogen.
Vielleicht erreicht so ein Post auch ein paar, die noch offen für schlichtes aber entscheidendes Zahlenwerk sind. Denn von den insgesamt etwa 66 Millionen Vertriebenen weltweit, haben sechs Prozent Zuflucht in Europa gesucht. 6 Prozent; S e c h s % - falls jemand glaubt sich verlesen zu haben. Die Staaten, welche die meisten Menschen beherbergen sind u.a. die Türkei, Pakistan und Äthiopien.
Solche Tatsachen laden dazu ein zu differenzieren. Kritisch zu bleiben und nach Ursachen und politischen Strategien zu fragen, ja. Aber sich nicht von bloßen Gefühlen leiten zu lassen, den eigenen Sorgen und Ängsten nachzugeben und in der Folge einen humanistischen Anspruch und Wertekanon aufzugeben und das Leid der betroffenen Menschen zu verdrängen.
Ein Beispiel sind Geflüchtete aus dem Südsudan. In Uganda haben 1,4 Millionen Menschen aus dem Land um Aufnahme gebeten. Im jüngsten Staat der Erde herrscht seit drei Jahren Krieg. Seit dem vergangenen Sommer haben die Kämpfe an Grausamkeit zugenommen. Die ARTE Info-Reportage zeigt, wie es Uganda gelingt, mit der großen Zahl von Vertriebenen fertig zu werden.
Vielleicht erreicht so ein Post auch ein paar, die noch offen für schlichtes aber entscheidendes Zahlenwerk sind. Denn von den insgesamt etwa 66 Millionen Vertriebenen weltweit, haben sechs Prozent Zuflucht in Europa gesucht. 6 Prozent; S e c h s % - falls jemand glaubt sich verlesen zu haben. Die Staaten, welche die meisten Menschen beherbergen sind u.a. die Türkei, Pakistan und Äthiopien.
Quelle: UNHCR |
Solche Tatsachen laden dazu ein zu differenzieren. Kritisch zu bleiben und nach Ursachen und politischen Strategien zu fragen, ja. Aber sich nicht von bloßen Gefühlen leiten zu lassen, den eigenen Sorgen und Ängsten nachzugeben und in der Folge einen humanistischen Anspruch und Wertekanon aufzugeben und das Leid der betroffenen Menschen zu verdrängen.
Ein Beispiel sind Geflüchtete aus dem Südsudan. In Uganda haben 1,4 Millionen Menschen aus dem Land um Aufnahme gebeten. Im jüngsten Staat der Erde herrscht seit drei Jahren Krieg. Seit dem vergangenen Sommer haben die Kämpfe an Grausamkeit zugenommen. Die ARTE Info-Reportage zeigt, wie es Uganda gelingt, mit der großen Zahl von Vertriebenen fertig zu werden.
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