"Krieg in Syrien" - diese Schlagzeile oder eher diese Begrifflichkeit ist nichts Neues, wir sind daran gewöhnt. Geht es um den Irak, sieht es schon wieder ein wenig anders aus. Der Kampf um Mossul wird aktuell stark beachtet, wobei sich sich viele Herausforderungen erst nach der "Schlacht" stellen. Umso wichtiger ist es nicht zu vergessen, was das Wort "Krieg" eigentlich tagtäglich bedeutet.
Die Initiative Airwars zum Beispiel versucht Luftschläge in Syrien, dem Irak und Libyen zu sammeln und aufzubereiten (und mit Quellen zu belegen). Schaut man sich diese Zahlen an zeigt sich, dass allein innerhalb der vergangenen Woche mehr als 440-mal Angriffe aus der Luft erfolgten. Offiziell auf militärische Ziele, inoffiziell zumeist mit zivilen Opfern. So könnten diese Woche mehr als 700 Zivilisten durch Luftangriffe getötet worden sein.
Wer mag, kann sich hier einen genauen Überblick verschaffen. Geht man von Maximalzahlen aus bzw. wartet bis evtl. Untersuchungen (die selten vorkommen) abgeschlossen sind, könnten die Zahlen leicht vierstellig werden.
Auch die Seite iraqbodycount.org versucht zivile Opfer (in diesem Fall von allen Seiten) aufzulisten. Hier zeigt sich ebenfalls, wie regelmäßig und verheerend Zivilisten von Kämpfen und Anschlägen betroffen sind.
Die Seite libyabodycount.org hat Ende 2016 ihre Arbeit eingestellt, sie listet zwischen 2014 und 2016 etwa 6.000 Opfer.
Dabei geht es nicht darum die unrealistische Forderung aufzustellen, dass jeder Vorfall Thema der Tagesschau sein müsste. Aber die Zahlen sind wichtig, um die Dimension der Konflikte und ihre Auswirkungen auf die Menschen in den betroffenen Ländern sich vergegenwärtigen und verstehen zu können.
Unter anderem auch, weil auch deutsche Soldaten Teil der regionalen Konflikte sind. Das wird aber zumeist nur thematisiert, wenn ihr Einsatz in einem größeren Kontext Verhandlungsgengenstand oder Politikum wird. Hier ein kleines Beispiel aus dem Alltag der Bundewehr:
Die Initiative Airwars zum Beispiel versucht Luftschläge in Syrien, dem Irak und Libyen zu sammeln und aufzubereiten (und mit Quellen zu belegen). Schaut man sich diese Zahlen an zeigt sich, dass allein innerhalb der vergangenen Woche mehr als 440-mal Angriffe aus der Luft erfolgten. Offiziell auf militärische Ziele, inoffiziell zumeist mit zivilen Opfern. So könnten diese Woche mehr als 700 Zivilisten durch Luftangriffe getötet worden sein.
Wer mag, kann sich hier einen genauen Überblick verschaffen. Geht man von Maximalzahlen aus bzw. wartet bis evtl. Untersuchungen (die selten vorkommen) abgeschlossen sind, könnten die Zahlen leicht vierstellig werden.
Auch die Seite iraqbodycount.org versucht zivile Opfer (in diesem Fall von allen Seiten) aufzulisten. Hier zeigt sich ebenfalls, wie regelmäßig und verheerend Zivilisten von Kämpfen und Anschlägen betroffen sind.
Quelle: Datenbank iraqbodycount.org |
Die Seite libyabodycount.org hat Ende 2016 ihre Arbeit eingestellt, sie listet zwischen 2014 und 2016 etwa 6.000 Opfer.
Dabei geht es nicht darum die unrealistische Forderung aufzustellen, dass jeder Vorfall Thema der Tagesschau sein müsste. Aber die Zahlen sind wichtig, um die Dimension der Konflikte und ihre Auswirkungen auf die Menschen in den betroffenen Ländern sich vergegenwärtigen und verstehen zu können.
Unter anderem auch, weil auch deutsche Soldaten Teil der regionalen Konflikte sind. Das wird aber zumeist nur thematisiert, wenn ihr Einsatz in einem größeren Kontext Verhandlungsgengenstand oder Politikum wird. Hier ein kleines Beispiel aus dem Alltag der Bundewehr:
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