Eine Rede von Mely Kiyak, die man sich durchaus mal anschauen kann.
Oder lesen (siehe unten).
Auszüge in Textform: http://uebermedien.de/…/der-hass-ist-nicht-neu-fuer-uns-ni…/
"Ist über Rassismus traurig oder wütend zu sein, wirklich die alleinige Angelegenheit der Betroffenen?Und drüber nachdenken kann. Denn gerade, weil man an manchen Stellen relativieren will, weil man sich angegangen und zu Unrecht in Haftung genommen gefühlt, weil man manches als überzogen abtun will, lohnt es sich. Denn man wird mit den eigenen Vorbehalten und Vorurteilen konfrontiert, die jede und jeder für sich selbst überwinden muss. Schlimm wäre es, sie zu leugnen. Noch schlimmer sie einfach hinzunehmen, um eine Auseinandersetzung mit den eigenen Ängsten und Zweifeln zu vermeiden.
[...]
Wir könnten das, was oft als die Angelegenheit der Anderen begriffen wird, zu unserer gemeinsamen Angelegenheit machen. Das nennt man Zusammenhalt. Klingt kitschig, hilft aber. Im Kleinen und im Großen."
Auszüge in Textform: http://uebermedien.de/…/der-hass-ist-nicht-neu-fuer-uns-ni…/
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