Gewohnheit oder Platzmangel - viele Krisengebiete sind nur Nebenschauplätze. Diesmal: Zentralafrikanische Republik, Pakistan und Libyen.
Mindestens elf UN-Soldaten wurden in den vergangenen vier Tagen in der Zentralafrikanischen Republik getötet, mehrere wurden verletzt. Auch Zivilisten fielen den anhaltenden Unruhen und Kämpfen zum Opfer. Präsidentin Catherine Samba-Panza war im Januar angetreten, um die Gewalt zu beenden, die UN übernahm erste Mitte September die Mission von der Afrikanischen Union. Von 700.000 Muslimen sollen nur noch 90.000 im Land sein.
Die laufenden Operationen der pakistanischen Armee rufen ebenfalls kaum noch irgendeine Resonanz hervor. Auch der politische Konflikt in Karatschi mit regelmäßigen Todesopfern wird nur am Rande wahrgenommen. Dabei befindet sich das Land in einem andauernden Kriegszustand. Im Rahmen der Operation Zarb-e-Azb sind mehr als 30.000 Soldaten und Paramilitärs im Einsatz. Allein in dieser Woche wurden in Mohmand, Kyber, Waziristan und anderen Teilen des Landes mehr als 45 Menschen getötet, darunter auch Impfhelfer bei Anschlägen. Die präsentierten Erfolge können nicht darüber hinwegtäuschen, dass ohne einen politischen Prozess die Operation zum Scheitern verurteilt ist. Auch regional ist die Lage nicht stabil. Bei Gefechten zwischen indischen und pakistanischen Kräften wurden an der Waffenstillstandslinie mindestens 20 Menschen getötet und 70 verwundet, mehr als 20.000 sollen geflohen sein. Indien und Pakistan beschuldigen sich gegenseitig der Verletzung des Waffenstillstands. Alleine in dieser Woche gab es zudem acht Drohnenschläge im afghanisch-pakistanischen Grenzgebiet bei denen zwischen 21 und 35 Menschen getötet wurden.
Auch Libyen hat die Gewalt weiterhin fest im Griff. Übers Wochenende wurden nach unterschiedlichen Angaben mindestens 21 Menschen bei Gefechten rund um Tripolis und Benghazi getötet. Rivalisierende Milizen bekämpfen sich seit 2011, doch nur in den vergangenen drei Wochen sind zwischen 100.000 und 150.000 Menschen vor den Kämpfen geflohen.
Mindestens elf UN-Soldaten wurden in den vergangenen vier Tagen in der Zentralafrikanischen Republik getötet, mehrere wurden verletzt. Auch Zivilisten fielen den anhaltenden Unruhen und Kämpfen zum Opfer. Präsidentin Catherine Samba-Panza war im Januar angetreten, um die Gewalt zu beenden, die UN übernahm erste Mitte September die Mission von der Afrikanischen Union. Von 700.000 Muslimen sollen nur noch 90.000 im Land sein.
Die laufenden Operationen der pakistanischen Armee rufen ebenfalls kaum noch irgendeine Resonanz hervor. Auch der politische Konflikt in Karatschi mit regelmäßigen Todesopfern wird nur am Rande wahrgenommen. Dabei befindet sich das Land in einem andauernden Kriegszustand. Im Rahmen der Operation Zarb-e-Azb sind mehr als 30.000 Soldaten und Paramilitärs im Einsatz. Allein in dieser Woche wurden in Mohmand, Kyber, Waziristan und anderen Teilen des Landes mehr als 45 Menschen getötet, darunter auch Impfhelfer bei Anschlägen. Die präsentierten Erfolge können nicht darüber hinwegtäuschen, dass ohne einen politischen Prozess die Operation zum Scheitern verurteilt ist. Auch regional ist die Lage nicht stabil. Bei Gefechten zwischen indischen und pakistanischen Kräften wurden an der Waffenstillstandslinie mindestens 20 Menschen getötet und 70 verwundet, mehr als 20.000 sollen geflohen sein. Indien und Pakistan beschuldigen sich gegenseitig der Verletzung des Waffenstillstands. Alleine in dieser Woche gab es zudem acht Drohnenschläge im afghanisch-pakistanischen Grenzgebiet bei denen zwischen 21 und 35 Menschen getötet wurden.
Auch Libyen hat die Gewalt weiterhin fest im Griff. Übers Wochenende wurden nach unterschiedlichen Angaben mindestens 21 Menschen bei Gefechten rund um Tripolis und Benghazi getötet. Rivalisierende Milizen bekämpfen sich seit 2011, doch nur in den vergangenen drei Wochen sind zwischen 100.000 und 150.000 Menschen vor den Kämpfen geflohen.
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