Mittwoch, 2. Januar 2013

Trotz Friedensverhandlungen sterben in Kolumbien bei Luftangriffen auf FARC-Camp 15 Menschen

Während auf Kuba eigentlich Gepräche über eine dauerhafte Waffenruhe laufen und ein Plan zu einem nachhaltigen Frieden ausgehandelt werden soll, hat die kolumbianische Luftwaffe bei einem Angriff mindestens 15 Mitglieder der Rebellengruppe FARC getötet.

Bereits Ende September 2012 hatten die Rebellen einen einseitigen Waffenstillstand angeboten und dies eine Woche vor der derzeitigen Gesprächsrunde bekräftigt. Die kolumbianische Regierung allerdings hatte diesen Schritt abgelehnt. 

Bereits Anfang Dezember wurden darauf folgend mindestens 20 FARC-Angehörige bei einem Angriff getötet, zwei Wochen nach dem Beginn der Friedensgespräche. Damals hatte der kolumbianische Präsident Manual Santos einen schnellen Abschluss der Gespräche gefordert:



Wie stark die laufenden Verhandlungen von der erneuten Aggression beeinflusst werden, ist noch nicht abzusehen. Die von der FARC verkündete Feuerpause soll bis zum 20. Januar dauern.

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