Mittwoch, 28. April 2010

Kämpfe und Anschläge fordern in Somalia seit dem Wochenende wieder Dutzende Tote


Mindestens 14 Zivilisten fielen den Kämpfen zwischen Truppen der Afrikanischen Union (AU) und Al-Shabab-Kämpfern in Mogadischu zum Opfer. Eine Mörsergranate traf dabei ein Haus und tötete neun Menschen. Zudem gab es mehrere Anschläge und Anschlagsversuche. Eine Bombe detonierte auch in einer Moschee, dabei wurde ein Mensch getötet. Anschläge auf Gotteshäuser sind sehr selten. Doch in den vergangenen Monaten hat die Intensität und Dauer der Kämpfe weiter zugenommen. Mehrere Mitglieder der radikalislamischen Al-Shabab wurden ebenso getötet, wie ein AU-Soldat. Die genauen Opferangaben schwanken zwischen 16 und 21 Menschen. bereits am Sonntag fielen den stundenlangen Gefechten und dem Mörserbeschuss mindestens zehn Menschen zum Opfer, die meisten davon Zivilisten. Seite Mitte September wurden in Somalia mehr als 1300 Menschen getötet. Einen aktuellen Eindruck von diesem Konflikt vermittelt dieses CNN-Video vom 26. April:


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