Montag, 25. Januar 2010

Houthis kündigen Rückzug aus Saudi-Arabien an - mindestens 20 tote saudische Soldaten entdeckt


Um "weiteres Blutvergießen und Gewalt gegen Zivilisten" zu vermeiden, wollen die Houthi-Rebellen sich von ihren Positionen auf saudischem Gebiet zurückziehen. Gleichzeitig drohte der Führer der Rebellen Abdul-Malik al-Houthi damit, bei weiteren Angriffen den Konflikt mit Saudi-Arabien eskalieren zu lassen. Die Ankündigung folgt nur einige Tage nach einer Videobotschaft, in der sich der angeblich schwer verwundete al-Houthi offensichtlich gesund zeigte.




Inwiefern dieses Angebot und die angekündigte Aktion zur Deeskalierung beitragen kann, muss sich zeigen. Erst am Samstag gab Saudi-Arabien bekannt, 20 tote Soldaten in der Grenzregion entdeckt zu haben. Damit stieg die Zahl der getöteten saudischen Truppen nach offiziellen Angaben auf 133. Mindestens sechs Soldaten werde noch verletzt. Dazu auch das iranische Press-TV, das Meldungen über jemenitische und saudische Verluste immer gerne publiziert:



Am Wochenende kamen nach unbestätigten Angaben mindestens sieben Menschen bei saudischen Luftangriffen ums Leben, bei weiteren Luftschlägen soll es mindestens 34 Tote gegeben haben.

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