UN-Generalsekretär Ban Ki-moon hat diese Woche den Einsatz von
Streubomben in Südsudan verurteilt. Überbleibsel dieser Waffen seien von
UN-Mitarbeitern gefunden worden. Es sei nicht klar, welche Seite die
Munition eingesetzt habe, sagte ein Sprecher: "We are not in a position
to say by whom the cluster bombs were used but such munitions were
used." Die am Konflikt beteiligten Akteure wiesen den Vorwurf jeweils zurück:
Die Meldung wurde parallel zu den wiederaufgenommenen Gesprächen zwischen Regierung und Rebellen verbreitet. Die Runde soll nicht nur einen nachhaltigen Waffenstillstand, sondern auch eine stabile Friedensordnung aushandeln. Innerhalb von zwei Monaten wurden bei dem Konflikt Tausende Menschen getötet, knapp eine Millionen sind auf der Flucht.
South Sudan’s Defence minister, Gen. Kuol Manyang Juuk, strongly denied that any cluster munitions have been used in the conflict. “These are total lies, it is not true, cluster bombs have never been used in the fighting.” The commander of the Ugandan forces in South Sudan, Brig. Muhanga Kayanja, told Human Rights Watch that his forces had used helicopters to provide close aerial support to ground troops, but had not used cluster bombs, or any bombs, during the conflict. This left the rebels as the only responsible party. “Our fighters have no capacity to use or possess cluster bombs,” stated Machar in a social media message released today, Sunday. “Salva with the help of Museveni's private army (UPDF) have,” he continues, laying responsibility on his opponents. “They (SPLA and UPDF) will be answerable to reported cases in Mangala and Bor Town and some areas of Gadiang.”Der Südsudan ist Mitglieder der Cluster Munition Coalition (CMC), die den Einsatz verbietet, besitzt aber Hubschrauber, die diese Art der Munition verschießen können. Ein Kauf ist nicht bekannt. Human Rights Watch forderte die internationale Gemeinschaft auf, die Aufklärung der Situation durch die Regierung des Südsudans voranzutreiben.
Die Meldung wurde parallel zu den wiederaufgenommenen Gesprächen zwischen Regierung und Rebellen verbreitet. Die Runde soll nicht nur einen nachhaltigen Waffenstillstand, sondern auch eine stabile Friedensordnung aushandeln. Innerhalb von zwei Monaten wurden bei dem Konflikt Tausende Menschen getötet, knapp eine Millionen sind auf der Flucht.
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