Die Public Eye Awards "küren" alljährlich die übelsten Unternehmen der Welt. Nominierte Firmen werden vor allem für ausbeuterische
Arbeitsbedingungen, Umweltsünden, absichtliche Fehlinformation oder
Nichteinhalten der Unternehmensverantwortung verantwortlich gemacht.
Organisiert wird der Preis durch die Erklärung von Bern und Greenpeace. Im Vorfeld des World Economic Forums in Davos (23. - 27.01.2013) werden in diesem Rahmen Unternehmen auf einer Shortlist öffentlich angeprangert und zur Wahl gestellt.
Nominiert ist dieses Jahr auch das britische Unternehmen G4S, das zu den größten Sicherheitsfirmen der Welt gehört und immer wieder massiver Kritik ausgesetzt ist. Konkret wird dem Sicherheitsdienstleiter u.a. vorgeworfen, von der Besetzung der Palästinensischen Gebiete zu profitieren und an Menschenrechtsverletzungen beteiligt zu sein.
Bereits im vergangenen Oktober forderte der UN-Sondergesandte Richard Falk, zuständig für die Situation der Menschenrechte in den besetzten Gebieten, ein Boykott diverser Firmen, darunter auch 4GS. Er stützte sich dabei auf längst verabschiedete UN-Resolutionen und -Beschlüsse und allgemein anerkannte Regeln für Unternehmen.
Er gab zwar an, dass es positive Schritte einiger Unternehmen gegeben habe, 4GS sei auch darunter gewesen. Die Annahme der Nominierung durch den PEA und die anhaltende kritische Situation in den besetzten Gebieten legt allerdings nahe, dass es keine entscheidenden Veränderungen gab.
Dabei geht es nicht nur um den Betrieb von israelischen Gefängnissen, in denen es immer wieder Vorfälle von Folter und systematischen Misshandlungen gegeben haben soll, sondern auch um den Einsatz und die Unterstützung für repressive Regime, wie Saudi-Arabien oder Bahrain.
G4S ist sicherlich nicht als einziges Unternehmen dieses Sektors zu nennen, so könnten ebensogut Academi, ehemals Blackwater bzw. Xe, oder KBR auf der Nominiertenliste stehen.
Zur Abstimmung geht es hier.
Organisiert wird der Preis durch die Erklärung von Bern und Greenpeace. Im Vorfeld des World Economic Forums in Davos (23. - 27.01.2013) werden in diesem Rahmen Unternehmen auf einer Shortlist öffentlich angeprangert und zur Wahl gestellt.
Nominiert ist dieses Jahr auch das britische Unternehmen G4S, das zu den größten Sicherheitsfirmen der Welt gehört und immer wieder massiver Kritik ausgesetzt ist. Konkret wird dem Sicherheitsdienstleiter u.a. vorgeworfen, von der Besetzung der Palästinensischen Gebiete zu profitieren und an Menschenrechtsverletzungen beteiligt zu sein.
Bereits im vergangenen Oktober forderte der UN-Sondergesandte Richard Falk, zuständig für die Situation der Menschenrechte in den besetzten Gebieten, ein Boykott diverser Firmen, darunter auch 4GS. Er stützte sich dabei auf längst verabschiedete UN-Resolutionen und -Beschlüsse und allgemein anerkannte Regeln für Unternehmen.
Er gab zwar an, dass es positive Schritte einiger Unternehmen gegeben habe, 4GS sei auch darunter gewesen. Die Annahme der Nominierung durch den PEA und die anhaltende kritische Situation in den besetzten Gebieten legt allerdings nahe, dass es keine entscheidenden Veränderungen gab.
Dabei geht es nicht nur um den Betrieb von israelischen Gefängnissen, in denen es immer wieder Vorfälle von Folter und systematischen Misshandlungen gegeben haben soll, sondern auch um den Einsatz und die Unterstützung für repressive Regime, wie Saudi-Arabien oder Bahrain.
G4S ist sicherlich nicht als einziges Unternehmen dieses Sektors zu nennen, so könnten ebensogut Academi, ehemals Blackwater bzw. Xe, oder KBR auf der Nominiertenliste stehen.
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