Bei den Unruhen vom 10. April starben 25 Menschen, mehr als 850 wurden verletzt. Wenig später wurde klar, dass Akteure ihre Hand im Spiel hatten, denen es nicht um die Anliegen der Roten ging. Beobachter sprechen von einer oder mehreren rivalisierenden Cliquen des Militärs, welche die Proteste ausgenutzt hatten. So wurde ein hochrangiger Offizier getötet, der als Vertrauter des moderaten Armeechefs Anupong Paochinda galt. Die Regierung, der massives Versagen vorgeworfen wird, spricht von "Terroristen", die sich unter die Demonstranten gemischt hätten.