Als irakische Soldaten getarnte Angreifer haben Samstag Nacht ein Dorf nahe der irakischen Hauptstadt Bagdad überfallen und mindestens 24 Bewohner getötet, darunter fünf Frauen. Bei den Opfern soll es sich um Angehörige einer sunnitischen Miliz und der staatlichen Sicherheitskräfte handeln, die im Kampf gegen Al-Qaida auf der Seite der US-Soldaten steht. Die uniformierten Männer seien im Dorf Sufidscha, etwa 25 Kilometer südlich von Bagdad entfernt, in Fahrzeugen vorgefahren, die denen der Armee ähnelten, sagte ein Sprecher des Innenministeriums. Den Bewohnern aus drei Häusern des Dorfes seien Handschellen angelegt worden, dann hätten die Angreifer sie mit einem Schuss in den Kopf getötet, teilte die Polizei mit.
Sonntag, 4. April 2010
Angreifer in Armeeuniformen stürmen irakisches Dorf - Massaker mit mindestens 24 Toten
Als irakische Soldaten getarnte Angreifer haben Samstag Nacht ein Dorf nahe der irakischen Hauptstadt Bagdad überfallen und mindestens 24 Bewohner getötet, darunter fünf Frauen. Bei den Opfern soll es sich um Angehörige einer sunnitischen Miliz und der staatlichen Sicherheitskräfte handeln, die im Kampf gegen Al-Qaida auf der Seite der US-Soldaten steht. Die uniformierten Männer seien im Dorf Sufidscha, etwa 25 Kilometer südlich von Bagdad entfernt, in Fahrzeugen vorgefahren, die denen der Armee ähnelten, sagte ein Sprecher des Innenministeriums. Den Bewohnern aus drei Häusern des Dorfes seien Handschellen angelegt worden, dann hätten die Angreifer sie mit einem Schuss in den Kopf getötet, teilte die Polizei mit.
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