Dienstag, 23. März 2010

Langjährige Haftstrafen im Libanon gegen Al-Qaida-Verdächtige


Im Libanon sind heute 20 Männer wegen Verbindungen zum Terrornetzwerk Al-Qaida zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt worden. Sie sollen Attacken auf Zivilisten und staatliche Einrichtungen geplant haben. Sieben syrische und palästinensische Staatsangehörige wurden in Abwesenheit zu bis zu 15 Jahren Gefängnis verurteilt, 13 müssen zwischen zwei und zehn Jahren ins Gefängnis. Die zweite Gruppe wurde auch im Zusammenhang mit der Ermordung des ehemaligen libanesischen Premier Rafiq Hariri vom Jahre 2005 von internationalen Ermittlern befragt. Es war einer der größten Prozesse der vergangenen Jahre gegen Terrorverdächtige in der Region.

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