Sonntag, 14. Februar 2010

Houthi-Rebellen weisen Anschlagsvorwürfe zurück - Gefangenendeal mit Saudi-Arabien soll unmittelbar bevorstehen


Am Samstag haben die Houthi-Rebellen Berichte über einen angeblichen Anschlagsversuch auf einen hohen jemenitischen Offiziellen bei dem auch mindestens vier Soldaten getötet sein sollen, zurückgewiesen. Man habe den Waffenstillstand nicht verletzt, hieß es auf der Website der schiitischen Rebellen. Seit Donnerstag Nacht gilt der Waffenstillstand, der die intensiven Kämpfe, die im August wiederaufgeflammt sind und seitdem mehr als 2.000 Menschen das Leben gekostet haben, beenden soll.

Alle Straßen seien wieder frei und erste Flüchtlinge würden in ihre Dörfer zurückkehren, hieß es. Währenddessen kündigte Saudi-Arabien an, dass die Rebellen entführte saudische Soldaten ausliefern würden. Dies solle innerhalb von 48 Stunden geschehen und sei eine der Bedingungen des Waffenstillstands gewesen. Eine arabische Zeitung zitierte einen jemenitischen Offiziellen, der sagte, dass der Austausch in weniger als einer Woche abgewickelt werden solle. Saudi-Arabien wollte den Zeitplan nicht kommentieren.

Aktueller Bericht zu der Verwirrung um den Anschlagsversuch vom pro-schiitischen iranischen Press-TV:

1 Kommentar:

  1. Wem nun zu glauben ist, das sei einmal dahin gestellt. Krieg bedeutet Taktik, da gehören Falschmeldungen und das Hin- und Herschieben des schwarzen OPeters zur Tagesordnung. Ich wusste bisher nicht, dass sich ein Blog so sinnvoll mit dem Thema auseinandersetzt. Ein guter Weg, um die Kriege des Planeten zu dokumentieren.

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