The major coalition assault against the Taliban in southern Afghanistan claimed the lives of two coalition troops, but military officials regard the hours-old push in war-ravaged Helmand province as very promising. "So far, so good," said British military spokesman Maj. Gen. Gordon Messenger, who told reporters in London that commanders are "very pleased" with the siege in the Marjah region, a Taliban-dominated agricultural area dotted with villages. He said key objectives such as securing key bridges and roads were being reached with "minimal interference" by Taliban militants unable to put up a "coherent response". "The Taliban appear confused and disoriented," Messenger said, but tempered his optimism with the reminder that the operation is not yet done.
Klar sollte auch sein, dass geringer Widerstand nichts zu bedeuten hat. Die Übergänge zwischen einfachem Dorfbewohner und bewaffneten Kämpfer können sich in Minuten verändern und fließend sein, mangelnde Kampfbereitschaft darf man nicht erwarten. Dem "reibungslosen" Verlauf (der natürlich trotzdem Todesopfer auf beiden Seiten forderte) ist entgegenzuhalten, dass die Soldaten an manchen Stellen nur schleppend vorankommen und den geplanten Ablauf verzögern. Versteckte Bomben und IEDs müssen immer wieder langwierig entschärft, oder gesprengt werden, bevor die Truppen vorrücken. In der Stadt Marjah, dem eigentlichen Ziel der Operation lieferten sich Koalitionstruppen und Taliban stundenlange schwere Gefechte. Es muss sich also zeigen, ob die Operation wirklich Teil einer neuen Strategie sein kann und sich Erfolge zeigen, oder ob sich die Taliban, wie so oft gesehen, schnell wieder an anderen Orten sammeln und von dort aus wieder mit gezielten Überraschungsangriffen, Sprengfallen und Anschlägen agieren werden.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen