Dienstag, 29. Dezember 2009

Mehr als 250 Tote bei Ressourcenkonflikt zwischen Stämmen in der DR Kongo - 150.000 Menschen flüchten ins benachbarte Kongo

Nach Regierungsangaben sind in den vergangenen acht Wochen etwa 270 Menschen bei Kämpfen zwischen verfeindeten Stämmen im Nordwesten der Demokratischen Republik Kongo getötet worden.


Die Kämpfe resultierten aus Ressourcenkonflikten. Die beiden Stämme der Lobala und der Bombona stritten sich um ein Fischrevier nahe Dongo. Unter den Toten sollen mehr als 180 Zivilisten sein. Erst ein Eingreifen der Armee konnte wieder eine gewisse Ruhe herstellen, bei diesen Kämpfen starben mindestens 80 Kämpfer der Bombona. Etwa 150.000 Menschen flohen vor der Gewalt in das benachbarte Kongo. Hierzu ein UNHCR-Video:



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