Sonntag, 22. November 2009

Mindestens sieben Menschen sterben bei Anschlägen in Indien


Bei Anschlägen im indischen Bundesstaat Assam sind mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen. Nach unterschiedlichen Medienangaben gab es bis zu drei Explosionen, die durch Fahrradbomben ausgelöst wurden. Die Polizei macht die Separatistenbewegung der "United Liberation Front of Assam" (Ulfa) für die Gewalt verantwortlich. Mehr als 50 Menschen wurden bei den Anschlägen verletzt. Der Konflikt im Nordosten Indiens besteht seit 1979. Die Rebellen wollen einen eigenen Staat und fühlen sich am Ressourcenreichtum der Region nur unzureichend beteiligt. Dabei sind mehr als 10.000 Menschen getötet worden. Manche Schätzungen gehen von mehr als 18.000 Menschen aus. Die Bomben werden von der Polizei als Reaktion auf die Verhaftung zwei hochrangiger Führer der Ulfa angesehen.



Bildes des heutigen Anschlags:



Dokumentation zu dem dreißigjährigen Konflikt:



Zweiter Teil und weitere Videos:





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