"Two teenage boys travelling by motorcycle through the dangerous Panjway district southwest of Kandahar City were shot and killed Thursday by Canadian soldiers on patrol.
The boys, aged 14 and 16, were going from their home village of Zangabad to see a friend in the Panjway district centre, villagers said."
Sie hätten Warnsignale ignoriert und auf Warnschüsse nicht reagiert, heißt es in dem Bericht vom Freitag. An den Fahrzeugen seien zudem Warnhinweise angebracht, wie auf dem unteren Foto zu sehen.
Canadian Press
Doch egal wie überrascht die Soldaten waren und wie sehr Sie nach den tödlichen Schüssen versuchten Erste-Hilfe zu leisten, es bleibt jedesmal wieder die Frage, ob der Einsatz tödlicher Gewalt angemessen war. Und bei der Sachlage ist die Antwort leicht: Nein.
Dass er kontraproduktiv für die Mission der Soldaten ist, dürfte auch klar sein.
Dass er kontraproduktiv für die Mission der Soldaten ist, dürfte auch klar sein.
Die Soldaten stecken in einem Dilemma.
Um einen Eindruck zu erhalten, wie sich das Gefechts-Geschehen aus der Sicht der Koalitionssoldaten abspielt, wie sehr sie unter Anspannung und Stress stehen (was keine Entschuldigung für oben genannten Vorfall ist) ist folgender Times-Bericht lohnenswert. Stundenlange Gefechte, Warten auf Luftunterstützung und Hausdurchsuchungen, alles um später ohne Ergebnis wieder abzuziehen:
“I found myself running as fast as I could with all my gear on. I took a couple of spills. The whole time the ground was popping up around me. I could hear [bullets] over my head.”
“They’re ghosts. We look and look and look, but they’re gone.”
“We’re scared as f***.”
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