Sonntag, 27. September 2009

Mehr als 30 Tote in Pakistan und mehr Geld vom US-Kongress

Die USA wollen die wachsende Instabilität und die hohe Zahl der Opfer mit mehr Geld in den Griff bekommen. Der US-Kongress bewilligte mehr als 7,5 Milliarden Dollar für den Kampf gegen Extremisten, die im Grenzgebiet zu Afghanistan Zuflucht suchen und von dort aus immer wieder die Grenze überschreiten. Mittlerweile aber auch in Pakistan selbst eine ernste Gefahr für die staatliche Ordnung darstellen.

Etwa 30 Menschen wurden bei Anschlägen in den vergangenen zwei Tagen getötet. 12 Menschen wurden Opfer eines US-Drohnenangriffs in Nord-Waziristan, der einem hochstehenden Taliban-Kommandeur galt. Wieviele Zivilisten unter den Toten sind, ist noch unklar. In Peshawar explodierten zwei Autobomben und rissen mindestens 16 Menschen in den Tod. Damit wird deutlich, dass trotz der Tötung eines hochrangigen Talibanführers im vergangenen Monat, die Milizen der islamistischen Kämpfer keineswegs an Schlagkraft verloren haben und weiterhin große Teile ihres Rückzugsgebiets kontrollieren und in Angst und Schrecken versetzen können.




BBC


Dazu ein AP-Feature über die Fähigkeiten der Taliban:

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