Freitag, 30. März 2018

Jemen: Schlimmste humanitäre Krise seit Ende des Zweiten Weltkriegs

10.000 Todesopfer, 300.000 Umsiedlungen und zwei Millionen Flüchtlinge – so lautet nach drei Kriegsjahren in Jemen die schreckliche Bilanz. Den Vereinten Nationen zufolge erlebt der Staat im Süden der Arabischen Halbinsel zurzeit die schlimmste humanitäre Krise seit Ende des Zweiten Weltkriegs. 

Die ARTE-Reportage zeigt seltene Bilder aus dem für JournalistInnen nur schwer zugänglichen Land. Und stellt die Frage, wie lange die Weltgemeinschaft noch zusieht. Diese Woche wurden zum Beispiel im Sicherheitsrat die mutmaßlichen Raketenangriffe der Houthi-Fraktion auf Saudi-Arabien verurteilt, die Luftangriffe der "internationalen Koalition" jedoch nicht.



Neben der Reportage gibt es ein neues Dossier mit Interviews, Grafik, Reportagen sowie ein Interview zum "vergessenen Krieg" im Jemen:

1 Kommentar:

  1. Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.

    AntwortenLöschen