Innerhalb von zweieinhalb Monaten wurden bei den Kämpfen in Südsudan mehr als 10.000 Menschen getötet. Diese Zahl gab die International Crisis Group bekannt. Die Zahl muss jedoch als grobe Schätzung betrachtet werden. Mitte Dezember waren die Kämpfe ausgebrochen, schon nach zwei Wochen sollen Tausende getötet worden sein. Insofern muss von noch höheren Opferzahlen ausgegangen werden, obwohl mittlerweile ein Waffenstillstand vereinbart wurde, der jedoch kaum Wirkung zeigt. Menschenrechtsaktivisten fanden innerhalb von drei Wochen mehr als 2.000 Leichen in Massengräbern, "95 Prozent" davon sollen Zivilisten sein. Beiden Seiten sollen Kriegsverbrechen begangen haben:
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