Seit 2009 wurden mindestens 1.700 Menschen getötet. Boko Haram kämpft mit Gewalt gegen die nigerianische Regierung und hat im
Norden des Landes zahlreiche Anschläge verübt. Die fehlende Sicherheitsstrategie der Zentralregierung und starke sozio-ökonomische (als ethnisch und religiös gelabelte) Konflikte verstärken die Gewalt. Nicht nur den Extremisten, auch den nigerianischen Sicherheitskräften werden massive Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen.
Alleine im Juni 2013 flohen mehr als 6.000 Menschen aus den betroffenen Regionen. Darunter befinden sich nicht nur Bürger Nigerias, sondern auch Flüchtlinge aus umliegenden Krisenregionen, die nun erneut flüchten müssen.
Alleine im Juni 2013 flohen mehr als 6.000 Menschen aus den betroffenen Regionen. Darunter befinden sich nicht nur Bürger Nigerias, sondern auch Flüchtlinge aus umliegenden Krisenregionen, die nun erneut flüchten müssen.
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