Mittwoch, 30. September 2009

Weiter Kämpfe im Jemen - Rebellen kündigen Fortsetzung des Kampfes an

Die Offensiven begannen bereits am Sonntag im Süden und im Norden des Landes. Schätzungen zu den Opfern sind schwierig, staatliche Medien berichten von mindestens 29 getöteten Rebellen im Norden. Dabei sollen auch hochrangige Führer der schiitischen Kämpfer verwundet, oder getötet worden sein. Die jemenitische Zentralregierng beschuldigt die Rebellen mit Hilfe des Irans die Region zu destabilisieren. Der Führer der Houthi-Rebellen Abdul-Malik al-Houthi sagte dazu in einem Video-Statement:


"The authorities claimed that we were receiving foreign support and that we are affiliated to foreign projects, namely to Iran. Even when making these claims, the authorities are totally aware of the fact that they are lying."



EPA


Die Rebellen führen nach eigenen Angaben einen Kampf gegen die Unterdrückung durch die Zentralregierung. Bereits am Sonntag soll es Dutzende von Toten und Verwundeten in der Region gegeben haben.


Seit Ende August ist es das erstemal, dass es auch im Süden des Landes wieder zu gewaltsamen Auseinandersetzungen kam, bei der sich eine Gruppe namens "Southern Movement" und Regierungstruppen gegenüber stehen.

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