Organe aus dem 3D-Drucker, autonom fahrende Boote oder eine Vergnügungsreise zum Mars - das Magazin Futurism berichtet regelmäßig "über bahnbrechende Technologien und wissenschaftliche Entdeckungen, welche die Zukunft der Menschheit stark beeinflussen werden." Die Macher wollen dabei die Leserinnen und Leser mit dem nötigen Rüstzeug für die digitale Welt versehen und "die Entwicklungen dieser transformativen Technologien zum Wohle der Menschen vorantreiben."
Wie ze.tt schrieb sind bei der künstlerischen Auseinandersetzung mit diesen Themen die Dystopien nicht weit, ja sei es fast schon Standard "von sehr düsteren Dystopien zu fantasieren". So eben auch bei Futurism auf dem hauseigenen Insta-Account. Dort kann man sich ein eigenes Bild machen.
Jedoch sind die sehr treffenden und aktuellen Karikaturen meist genauso dystopisch wie der Roman "Der Circle". Nämlich gar nicht. Diesen als Dystopie, als negativ geprägten Nicht-Ort, zu bezeichnen, verkennt, dass dort eigentlich nur schon vorhandene technologische Elemente neu zusammengesetzt werden oder leicht verbessert konsequent ihre Anwendung finden. Es ist kein Gedankenexperiment, wie sagen wir Ray Bradburys Roman Fahrenheit 451, in dem mechanische Hunde Bücher aufspüren, oder auch 1984, wo George Orwell die Konzepte des Doppeldenk oder des Neusprechs nicht komplett ausgearbeitet bzw. operationalisiert hat. Manches bleibt noch im Ungefähren, manches Symbol.
Anders bei den Karikaturen:
Fleisch aus dem Labor: Einige Zeit wird es noch dauern. Aber trotz vieler offener Fragen, gibt es auch schon konkrete Antworten.
Und wenn es um das Klonen von Menschen geht, stellt sich nicht unbedingt die Frage der Machbarkeit, sondern welchen Zweck das Ganze wirklich haben könnte.
Auch auf die Frage, wie gut die MacherInnen autonomer Fahrzeuge gearbeitet haben, gab es schon Antworten aus dem Hier und Jetzt.
Die Zeichnungen sind also weniger Dystopie als vielmehr Erinnerung an die ganz realen, bald kommenden oder nicht in allzuferner Zukunft (je nachdem, in welchen Teil der Welt man blickt)liegenden Herausforderungen, welche die digitale Welt noch bereithält. In ihnen steckt weniger Zukunft als wir vielleicht hoffen.
Wie ze.tt schrieb sind bei der künstlerischen Auseinandersetzung mit diesen Themen die Dystopien nicht weit, ja sei es fast schon Standard "von sehr düsteren Dystopien zu fantasieren". So eben auch bei Futurism auf dem hauseigenen Insta-Account. Dort kann man sich ein eigenes Bild machen.
Jedoch sind die sehr treffenden und aktuellen Karikaturen meist genauso dystopisch wie der Roman "Der Circle". Nämlich gar nicht. Diesen als Dystopie, als negativ geprägten Nicht-Ort, zu bezeichnen, verkennt, dass dort eigentlich nur schon vorhandene technologische Elemente neu zusammengesetzt werden oder leicht verbessert konsequent ihre Anwendung finden. Es ist kein Gedankenexperiment, wie sagen wir Ray Bradburys Roman Fahrenheit 451, in dem mechanische Hunde Bücher aufspüren, oder auch 1984, wo George Orwell die Konzepte des Doppeldenk oder des Neusprechs nicht komplett ausgearbeitet bzw. operationalisiert hat. Manches bleibt noch im Ungefähren, manches Symbol.
Anders bei den Karikaturen:
Fleisch aus dem Labor: Einige Zeit wird es noch dauern. Aber trotz vieler offener Fragen, gibt es auch schon konkrete Antworten.
Und wenn es um das Klonen von Menschen geht, stellt sich nicht unbedingt die Frage der Machbarkeit, sondern welchen Zweck das Ganze wirklich haben könnte.
Auch auf die Frage, wie gut die MacherInnen autonomer Fahrzeuge gearbeitet haben, gab es schon Antworten aus dem Hier und Jetzt.
Die Zeichnungen sind also weniger Dystopie als vielmehr Erinnerung an die ganz realen, bald kommenden oder nicht in allzuferner Zukunft (je nachdem, in welchen Teil der Welt man blickt)liegenden Herausforderungen, welche die digitale Welt noch bereithält. In ihnen steckt weniger Zukunft als wir vielleicht hoffen.
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